Gewusst wie…Von irgendwo kennt man diesen Slogan doch, oder? Aber von wo? Na, während ich hier mit meiner kleinen Geschichte losstarte, habt ihr ja noch Zeit, ein bisschen zu überlegen. Oder ist es euch schon eingefallen?
Kein Stress, ich frag später nochmal 🙂Ok, ich verrate es euch: “Gewusst wie”, ihr solltet da gleich an ein Reformhaus denken. Nicht an irgendeines, sondern genau an dieses: Prokopp. Und da kommen auch schon wir ins Spiel. Vor etwas mehr als einer Woche hat es bei mir an der Tür geklingelt. “Die Post, Paket!”. Mein Postler, er sagt immer das selbe. Und ich auch: “4.Stock”. Obwohl er das eh schon weiß. Er grinst immer, wenn er aus dem Aufzug steigt. Mal wieder ein Packerl für mich, ganz was neues. Diesmal war es aber wirklich was Neues: Das liebe Prokopp-Team hat uns nämlich was geschickt. Das Paket habt ihr schon vor ein paar Tagen auf Instagram gesehen und heute zeigen wir euch endlich den Inhalt.
Lauter tolle Sachen haben sich da drin versteckt. Angefangen bei Nudeln aus Urdinkel und Kamut (Kamut ist übrigens ein uralter, ägyptischer Hartweizen-Verwandter), rotem Reis aus dem Piemont, einem Hildegard von Bingen Frühstück, das ich euch auch schon mal auf Instagram gezeigt habe :), Brotgewürz und ganz vielen anderen guten Sachen.
Und was wir unter anderem damit angestellt haben, seht ihr jetzt 😉
Für unser Dinkel-Karotten-Kürbiskernbrot braucht ihr:
- 500 g Dinkelvollkornmehl (zum Beispiel hier)
- 1 große Karotte, geraspelt
- 1 Packung Weinsteinbackpulver (findet ihr bei DM oder Hofer)
- je eine Handvoll Dinkelflocken, Sonnenblumen- und Kürbiskerne
- ein TL Brotgewürz
- 3 TL Kräutersalz
- 500 ml warmes Wasser (vielleicht ein bisschen mehr, wenn ihr mehr Flocken nehmt)
- Sonnenblumenkernen und Leinsamenschrot zum Bestreuen
Die Zubereitung ist wirklich einfach, ihr werft einfach alles zusammen in eine Schüssel, guuuut durchmischen. Den Teig in einen eingefettete Kastenform (bei einer Silikonform könnt ihr euch das Einfetten sparen 🙂 ) füllen und das Brot bei 180 Grad Umluft 50 Minuten backen. Wenn es beim Draufklopfen hohl klingt, ist es fertig, sonst lasst es einfach noch ein paar Minuten im Ofen. Nehmt das Brot dann gleich aus der Form und lasst es abkühlen. Schmeckt unglaublich gut und ihr könnt ganz einfach mit den Zutaten variieren, zum Beispiel mal ein paar Walnüsse oder getrocknete Tomaten in den Teig geben. Eurer Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Weiter ging die Küchenorgie mit einem Eintopf, genauer einem Kürbis-Bohnen Eintopf:
- 1/2 Butternut Kürbis
- zwei große Handvoll Kartoffeln
- 4 Karotten
- zwei Zwiebeln
- 250 g Azukibohnen – über Nacht einweichen und dann ca. 30 Minuten kochen (leider verlieren sie beim Kochen ihre schöne rote Farbe, schmecken aber trotzdem toll)
- eine Dose Kokosmilch
- 1/2 Flasche Tomatenstücke
- Wasser, Salz, Pfeffer, Knoblauch, Muskat
Zwiebeln fein schneiden und in etwas Öl in einem Topf anbraten. Katroffeln waschen (wir haben sie nicht geschält) in kleine Würfel schneiden und zu den Zwiebeln geben. Kurz anrösten, dann darf das ganze in ein bisschen Wasser (ok, es war dann doch ca. ein halber Liter 😉 ) baden gehen. Karotten und Kürbis ebenfalls klein schneiden und dazu geben. Mit den Tomaten und der Kokosmilch aufgießen und köcheln lassen, bis alles weich ist.
Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Knoblauch ordentlich würzen, erst dann kommen die Bohnen dazu. Den Herd könnt ihr jetzt schon ausschalten. Noch einmal abschmecken und dann könnt ihr es euch auch schon schmecken lassen 🙂 Wir haben gleich unser frisches Brot dazu verspeist, aber auch Reis oder Quinoa passt sehr gut zu dem Eintopf :). Mahlzeit (ich krieg schon wieder Hunger :O )
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in freundlicher Kooperation mit Prokopp – Gewußt wie