Manche Dinge kommen ganz plötzlich, man wartet gar nicht auf sie und auf einmal passiert es: Die Lust auf Süßes hat mich gepackt! Aber einfach so wahllos Schokolade reinfuttern macht dann irgendwie auch nicht ganz glücklich. Aber welche Alternative gibt’s? Wenn möglich soll es ja gut schmecken, nicht allzu viel Zucker enthalten und im besten Falle auch noch einigermaßen gesund sein. Schlussendlich ist es wirklich bei “einigermaßen gesund” geblieben – aber hey, auf alle Fälle besser als jede Schokolade und auch nicht ganz so 08/15.Deshalb: Haferflockenkekse. Mag vielleicht ein bisschen langweilig und trocken klingen, sind sie aber ganz und gar nicht – Sie schmecken wunderbar nussig, leicht süß und schön crunchy. Also los:
Für etwa 30 kleine oder 25 mittelgroße Cookies braucht ihr:
- 60 g zimmerwarme Butter
- 40 g geriebene Mandeln, Haselnüsse oder Walnüsse
- 80 g Xylit (ist meiner Meinung nach aber fast zu süß, ich finde, 50-60 g reichen auf jeden Fall)
- 40 g Dinkelvollkornmehl oder jedes andere Mehl eurer Wahl
- 1 Ei
- 60 g zarte Haferflocken
- eine Prise Salz und etwas Bourbonvanille oder Zimt (wie ihr mögt)
- etwas Backpulver
Zuerst werden die Butter, das Ei und der Birkenzucker (Xylit wird hauptsächlich aus Birkenrinde gewonnen) mit Salz und Vanille/Zimt schaumig geschlagen. Danach kommen nach und nach das Mehl mit Backpulver, die geriebenen Nüsse und die Haferflocken dazu. Den fertigen Teig auf einem Backblech in kleinen Häufchen verteilen und bei 190 Grad Umluft ungefähr 10 bis 15 Minuten backen bis die Kekse (sie laufen auseinander und werden schön “cookieförmig”) goldbraun sind. Meine waren zu Beginn recht weich – wie Lebkuchen – und am nächsten Tag genau richtig knusprig und lecker.Habt viel Spaß beim Nachbacken und Naschen 🙂