Sonntag Nachmittag, draußen scheint die Sonne. Noch. Eigentlich wird´s eh schon finster, dicke Wolken machen sich am Himmel breit und es riecht nach Regen. Was macht man in so einer Situation? Kuchen backen! Für eine ganz klassische, sonntägliche Kaffeejause 🙂
Und nachdem mir der Sinn nach Apfelkuchen steht, werden schnell die Vorratsschränke gecheckt und die Backsession kann auch schon beginnen!
Für diesen (wirklich einfachen) Apfelkuchen braucht ihr:
- 3 große Äpfel
- 130 g Xylit
- 160 g Mehl (ich hab Dinkelvollkornmehl benutzt, ihr könnt aber auch mischen)
- 30 g geriebene Haselnüsse
- ein bisschen Zitronenschale (BIO-Zitrone!)
- 3 Eier
- 1 Pkg Weinsteinbackpulver
- Zimt, eine Prise Salz
- ein bisschen Öl für die Form
Zuerst trennt ihr die Eier und schlagt das Eiweiß mit einer Prise Salz zu Schnee, das Eigelb wird mit dem Xylit schaumig geschlagen. Dann vermischt ihr in einer Schüssel das Mehl mit den Haselnüssen und dem Backpulver und gebt es zu der Eigelbmasse. Dazu kommt dann noch die Zitronenschale, dann könnt ihr auch schon den Eischnee vorsichtig unterheben. Jetzt könnt ihr eine Springform einfetten und den Teig in die Form füllen.
Die Äpfel werden geschält und in feine Spalten geschnitten und im Kreis auf den Teig “geschlichtet”. On top kommt dann etwas Zimt und ein bisschen Xylit zum karamellisieren. Jetzt könnt ihr den Kuchen für ca. 40 Minuten ins 180 Grad heiße Backrohr verfrachtet – und dann waaaaaaaarten…
Wenn bei der Stäbchenprobe – ihr piekst einfach mit einem Stäbchen oder einer Stricknadel in den Kuchen – nichts mehr kleben bleibt, könnt ihr den Kuchen aus der Hitze befreien – und wieder waaaarten 😀 Aber dann, wenn alles ausgekühlt ist, hat die Warterei endlich ein Ende. Also Kaffee kochen, ein Stück vom Apfelkuchen abschneiden und auf die Couch mit euch 😉
Mahlzeit!