“Magst Marillen haben?” – Papa, was ist das denn bitte für eine Frage? Und dann noch welche aus Omas Garten – wer kann DA nein sagen? Also ich nicht 😀
So, Marillen im Haus. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, was man am besten daraus macht.
Immer nur Marmelade ist dann ja auch langweilig. Und dann äußert der Herzbube jenen Wunsch, den ich am aller wenigsten erwartet hätte – er will Marillenkuchen. Na dann los 🙂
Für diesen schnellen, super-saftigen Kuchen braucht ihr folgende Zutaten:
- 200 g Kokosöl
- 4 Eier
- 300 g Vollkornmehl
- 170 g Xylit oder ein anderes Süßungsmittel
- 1 Pkg Backpulver
- 50 g Kokosraspeln
- 3 EL Apfelmus ungesüßt
- Marillen
Zuerst das flüssige Kokosöl schaumig schlagen (das geht besser, als man sich vorstellen kann 😉 ), dann die Eier dazu geben und zusammen weiter rühren. Ihr solltet darauf achten, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben.
Dann kommen 3 EL Apfelmus, Mehl, Backpulver und Kokosraspeln dazu, bis alles einen geschmeidigen Teig ergibt, denn ihr auf ein Backbleich ausstreicht. Der Teig wird dann noch einmal ganz dünn mit Kokosraspeln bestreut und dicht mit Marillenhälften belegt.
Bei 200 Grad darf der Kuchen jetzt etwa 20-25 Minuten ins Backrohr und nach dem Abkühlen gleich in euren Mund 🙂
Viel Spaß beim Nachbacken 🙂
