Vitamin ABC. Also alles rund um diese kleinen Vitamintierchen. Was sie können, was sie machen, wo sie drin sind. Mit Vitamin A und den B-Vitaminen kennt ihr euch ja jetzt schon bestens aus, also: weiter geht’s 🙂
Nach A und B kommt ja bekanntlich C, oder in unserem Fall: Vitamin C.
Vitamin C, der chemische Name ist euch bestimmt schon mal untergekommen, ist auch bekannt als Ascorbinsäure.
Diese Ascorbinsäure kommt in allen Pflanzen vor, und auch alle Säugetiere können sie selbst herstellen. FAST alle. Zu den Ausnahmen, also zu jenen Säugetieren, die Vitamin C nicht selbstständig herstellen können und es deshalb mit der Nahrung zuführen müssen, gehören die Meerschweinchen und Primaten – somit haben wir Pech gehabt und müssen selbst schauen, wo wir unsere tägliche Ration an Vitamin C herbekommen.
Der Tagesbedarf an Ascorbinsäure liegt im Schnitt bei 100 mg (wobei hier auch immer wieder neue Studienergebnisse an die Oberfläche gelangen). Diese 100 mg könnt ihr mir folgenden Lebensmitteln super erreichen:
- 9 g Hagebutten
- 70 g Paprika (ja, Paprika hat sogar mehr Vitamin C als Zitronen oder Orangen 🙂 )
- 160 g Zitrusfrüchte
- 450 g Sauerkraut
- 1300 g Karotten (wobei ihr wahrscheinlich keine Lust habt, 1,3 kg Karotten pro Tag zu essen, oder? 😀 )
Außerdem enthalten auch die neuen Superfoods von Prokopp super viel Ascorbinsäure und ihr könnt die vier Sorten DETOX ME, ENERGIZE ME, PROTECT ME und SHAPE ME ganz einfach in ein vitaminreiches Frühstück to go verwandeln – einfach mit ein bisschen Obst, Haferflocken, Gemüse oder was ihr sonst noch in eure Smoothies gebt, mixen und mit gestärktem Immunsystem in den Tag starten 🙂
Unser Favourite ist übrigens PROTECT ME 🙂 Zum Einen hat es einfach eine geniale Farbe, zum Anderen passt es perfekt in alle sommerlichen Beerensmoothies, in Joghurt mit Früchten oder andere Nascherein. Außerdem enthält es Rote Rüben Pulver. Warum wir das so toll finden, erfahrt ihr hier.
Jetzt haben wir mal alles wichtige zum Thema Vitamin C geklärt. Aber was macht es eigentlich in unserem Körper?
Ascorbinsäure hat unter Anderem diese Aufgaben:
- es schützt unsere Zellen vor oxidativem Stress und freien Radikalen
- dieser oxidative Stress steht in Zusammenhang mit Gewebsschäden, Hautalterung, Krebs und Arteriosklerose
- es ist wichtig für die Synthese von Kollagen, dem wichtigsten Protein in unserem Bindegewebe, das die Haut fest und straff macht
- es sorgt für die Festigkeit von kollagenen Fasern
- ein Mangel an Vitamin C führt also zu einer gestörten Kollagenbiosynthese, was wiederum zu Zahnfleischbluten, Zahnausfall, Hautschäden und Gefäßschädigungen führen kann.
Deshalb: a bellpepper a day keeps the doctor away 🙂
Mit welchem Vitamin es beim nächsten Mal weitergeht, brauchen wir euch jetzt wohl nicht zu sagen, oder? 😉