Wie der Titel schon sagt, weiter geht’s mit unserer Reihe zum Thema “Vitamine” – dem Vitamin ABC. Und nachdem wir die Vitamine A, B, C und D ja bereits abgehandelt haben, ist es ganz logisch, was der nächste Punkt auf unserer Liste ist 🙂
Vitamin E, auch Tocopherol genannt, ist, wie Vitamin D auch, ein fettlösliches Vitamin. Das bedeutet, dass es vom Körper nur in Kombination mit Fett optimal aufgenommen werden kann. Allerdings stellt das in diesem Fall gar kein Problem dar, da Vitamin E sowieso großteils in fettreichen Lebensmitteln vorkommt. Praktisch, oder? Aber mehr dazu später 😉
Ähnlich wie Vitamin C sind auch Tocopherole (es gibt mehrere “Untergruppen” von Vitamin E) essentiell für den menschlichen Körper, wir müssen sie also mit der Nahrung aufnehmen. Die wichtigste Aufgabe von Vitamin E ist der Schutz unserer Zellen und Zellmembranen, es wirkt also antioxidativ. Es schützt die Zellen vor freien Radikalen und somit vor der Zellzerstörung. Außerdem kann es dazu beitragen, dass der Cholesterinspiegel in unserem Blut gesenkt wird.
[Wikipedia]
Pro Tag sollte die Aufnahme von Vitamin E bei 11-15 mg liegen (alle Empfehlungen, die für Österreich, Deutschland und die Schweiz gelten, werden von der D-A-CH- Gesellschaft im Rahmen der D-A-CH Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr ausgesprochen.
Gute Tocopherolquellen sind unter anderem die Folgenden:
- pflanzliche Öle, wie Weizenkeim-, Distel-, Oliven-, aber auch Kokos- und Sojaöl
- Nüsse (vor allem Mandeln, Erdnüsse und Haselnüsse)
- Hülsenfrüchte wie Bohnen
- manche Gemüsesorten
- Spargel
- Tomaten
- Brokkoli
- Fenchel
- Karotten
- Haferflocken
- Milchprodukte
Der tägliche Vitamin E-Bedarf lässt sich relativ einfach decken – 1-2 EL der obengenannten Öle und eine Handvoll Nüsse, schon seid ihr gut versorgt 🙂